In diesem Workshop wird ein Planspiel durchgeführt, bei dem die Schüler*innen unterschiedliche Positionen einnehmen. In dem Spiel geht es um folgendes: „Aufgrund von kriegerischen Auseinandersetzungen im Ausland werden Getreideimporte knapp, dadurch steigen bei uns die Preise für Futtermittel und Brot sowie Gebäck. Um die Preissteigerungen einzufangen plant der Bürgermeister in Kooperation mit dem Bauernverband die auslaufenden Pachtverträge mit einem Biobauern für sehr artenreiche Ackerflächen nicht weiter zu verlängern, sondern diese Flächen einem konventionellen Landwirt zu übergeben, der innerhalb der nächsten Jahre möglichst viel Getreide auf diesen Flächen anbauen soll. Dies kann auch unter zu Hilfenahme von Spritzmitteln und Dünger geschehen.“ Ihr zieht zu Beginn des Planspiels unterschiedliche Charaktere, die zum einen für oder gegen eine Umwandlung der Ackerflächen sein können. Jeder Charakter hat eine Kurzgeschichte, die seine Einstellung erläutert. Im Anschluss findet sich also eine Pro und eine Contra Gruppe zusammen, die am Ende diskutieren werden.