Projektbeschreibung

Twitter ist nicht die größte aber die derzeit politisch einflussreichste Kommunikationsplattform. Der Kauf von Twitter durch Elon Musk hat einige grundsätzliche Fragen von Teilhabe und Mitbestimmung in öffentlichen Debatten neu aufgeworfen. Was für ein Demokratieverständnis steckt hinter Musks Vorstellungen von „freier Rede“ und hinter „Twitter-Abstimmungen“ zu Russlands Krieg gegen die Ukraine? Wie könnte die Zukunft sozialer Medien im Metaverse aussehen?
In diesem Workshop sollen die Teilnehmer:innen an konkreten Twitter-Referenden und Pressemitteilungen nach der Übernahme von Twitter durch Elon Musk Vorstellungen von Gerechtigkeit in öffentlichen Debatten diskutieren. Wir analysieren gemeinsam die Auswirkungen des Regelwerks von Twitter. Gibt es Unterschiede zu Insta und TikTok? Was bedeutet es, wenn Beiträge zur Frage von Krieg und Frieden viral gehen? Wir diskutieren die Notwendigkeit einer Moderation von Inhalten. Warum braucht es ausreichend geschulte menschliche Moderation?
Abschließend diskutieren wir die möglichen Veränderungen beim Übergang von social media zum Metaverse – der virtualisierten Zukunftsvorstellung von Mark Zuckerberg.

Projektleitung

Herr Arnold, Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung

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